Kommunikationsfähigkeit im Fokus
Sprechen ist ein essenzieller Bestandteil unserer Kommunikation. Ein Schlaganfall führt bei rund einem Drittel aller Betroffenen zu leichten bis schweren Sprachstörungen. Zudem gibt es zahlreiche weitere neurologische Erkrankungen, die Ursache sein können. Hierdurch entsteht bei betroffenen PatientInnen ein enormer Leidensdruck. Mit gezielten logopädischen Therapiemaßnahmen wirken wir diesen Folgen entgegen und erarbeiten mit Ihnen zusammen die größtmögliche Kommunikationsfähigkeit.
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Wir sind Ihr Ansprechpartner bei folgenden logopädischen Indikationen:
- Erworbene Sprach-/Sprechstörungen (Aphasie, Dysarthrophonie, Sprechapraxie)
- Schluckstörungen nach Hirnschädigung, Tumorerkrankung und in Folge anderer neurologischer Erkrankungen
- Stimmstörungen
- Lähmungen im Gesichtsbereich (Facialisparese / Hypoglossusparese)
- Neurodegenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson, ALS, MS)
- Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen
- Myofunktionelle Störungen (im Zusammenhang mit Zahnfehlstellungen)
- Aussprachestörungen / Dyslalien
Unsere Behandlungsmethoden
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Eingehende Diagnostik für den logopädischen Bedarf
Die Ursachen für eine Sprach-, Sprech- oder Stimmstörung können vielseitig sein: Sensorisch, motorisch oder global, beispielsweise durch eine Hirnschädigung. Ebenso umfangreich sind aber auch die Therapiemaßnahmen, durch die überaus zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Unsere Logopädinnen ermitteln durch eine eingehende Diagnostik die Ausprägung der Sprachstörung. Sowohl das Lesen, Schreiben, Verstehen als auch die Sprachproduktion können in unterschiedlicher Schwere betroffen sein und werden durch gezielte logopädische Übungen begleitet.
Ziel ist es, die Einschränkungen sukzessive zu reduzieren und gegebenenfalls Hilfsmittel und Alternativen zur Verständigung aufzuzeigen. Artikulation, aber auch Gebärden und Zeichnungen tragen dazu bei, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern und zu stärken. Um die Therapiechancen zu verbessern, binden wir die Angehörigen ebenfalls ein: Informationen, Beratung und Verständigungstraining sind für uns selbstverständliche Ergänzungen einer logopädischen Therapie.
Weiterhin therapieren wir SchlaganfallpatientInnen und PatientInnen mit neurologischen Erkrankungen, die Probleme mit der geregelten Nahrungsaufnahme durch Schluck- und Kaustörungen haben. U.a. werden die Sensorik im Mund-Rachen-Raum und die Ansteuerung der betroffenen Muskelgruppen gefördert. Außerdem sorgen wird mit passenden Übungen, Kostanpassung und/oder Anleitung für eine gefahrfreie Nahrungsaufnahme.
Ziel ist es, die Einschränkungen sukzessive zu reduzieren und gegebenenfalls Hilfsmittel und Alternativen zur Verständigung aufzuzeigen. Artikulation, aber auch Gebärden und Zeichnungen tragen dazu bei, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern und zu stärken. Um die Therapiechancen zu verbessern, binden wir die Angehörigen ebenfalls ein: Informationen, Beratung und Verständigungstraining sind für uns selbstverständliche Ergänzungen einer logopädischen Therapie.
Weiterhin therapieren wir SchlaganfallpatientInnen und PatientInnen mit neurologischen Erkrankungen, die Probleme mit der geregelten Nahrungsaufnahme durch Schluck- und Kaustörungen haben. U.a. werden die Sensorik im Mund-Rachen-Raum und die Ansteuerung der betroffenen Muskelgruppen gefördert. Außerdem sorgen wird mit passenden Übungen, Kostanpassung und/oder Anleitung für eine gefahrfreie Nahrungsaufnahme.